Die Leiterin des Studiengangs Handel und Internationales Management, Prof. Dr. Juliane Kellner-Fuchs, nahm im November als Teil einer sächsisch-niedersächsischen Bildungsdelegation an einem Austausch in China teil. Ziel der Reise war es, Schulen und Hochschulen in Peking, Chengde und Chengdu zu besuchen und neue Partnerschaften für zukünftige Kooperationen in der Lehre und Forschung aufzubauen.
Bereits vor Ort wurde deutlich: Trotz der enormen Ressourcen-Unterschiede stehen China und Europa vor sehr ähnlichen Bildungsherausforderungen: Unternehmen wünschen sich verstärkt arbeitsmarktorientierte Qualifikationen. Ein zentrales Gesprächsthema war das duale Studium, das in China bislang kaum etabliert ist, aber auf großes Interesse stieß.
Prof. Dr. Kellner-Fuchs betont:
„Globale Herausforderungen lassen sich nur global bewältigen. Im Bildungs- und Innovationsbereich werden wir als Europa nur dann handlungs- und wettbewerbsfähig bleiben, wenn wir selbstbewusst auftreten, strategische Partnerschaften ausbauen und echtes gegenseitiges Lernen fördern.“
Der Austausch zeigte eindrucksvoll: Internationale Zusammenarbeit ist kein „Nice-to-have“, sondern eine Voraussetzung dafür, dass Bildungssysteme junge Menschen bestmöglich auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten. Die kommende Zeit soll nun genutzt werden, um die angestoßenen Kontakte weiterzuführen und konkrete Kooperationsmöglichkeiten zwischen den beteiligten Institutionen aus Deutschland und China zu entwickeln.
Prof. Dr. Juliane Kellner-Fuchs
Plauen
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