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Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren

Hier erhalten Sie Hinweise und Informationen, die Ihnen beim Verfassen und Publizieren wissenschaftlicher Texte und Arbeiten hilfreich sein können.

Informationen zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten

Literaturverwaltung mit Citavi

Citavi ist ein Literaturverwaltungsprogramm, das Sie bei allen Schritten des wissenschaftlichen Arbeitens unterstützt. Im Rahmen einer Campuslizenz stellen wir allen Studierenden und Mitarbeiter/-innen das Programm zur Verfügung. In regelmäßigen Schulungen und Coffee Lectures zeigen wir Ihnen das Programm und den Umgang mit Citavi und wie Sie es bestmöglich im Studium einsetzen können. Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten der jeweiligen Campusbibliothek. 

Mit Citavi können Sie 

  • Ordnung in Ihre Literatursammlung bringen,
  • Ihre Arbeitsschritte besser planen,
  • in Bibliothekskatalogen sowie Datenbanken recherchieren und die gefundenen bibliografischen Daten direkt importieren,
  • Zitate sammeln und mit eigenen Gedanken verbinden,
  • automatisch Ihr Literaturverzeichnis im gewünschten Zitierstil erstellen.

Systemvoraussetzungen

Citavi wurde für das Betriebssystem Microsoft Windows entwickelt. Eine native Version für macOS oder Linux existiert nicht. Sie können Citavi allerdings in der Webversion unter dem nachfolgenden Link nutzen.

Installation Citavi für Windows 

Citavi Campuslizenz erhalten

Weiter zur Webversion von Citavi

Erweiterungen

Wenn Sie Google Chorme oder die Preview- oder Beta-Version von Microsoft Edge nutzen, die auf der Chromium-Engine basiert, können Sie den neuen Chrome-Picker nutzen. 

Rufen Sie dazu den nachfolgenden Link auf auf und wählen Sie im Edge "Erweiterungen aus anderen Stores erlauben".

Browser-Erweiterung ansehen

Citavi Assistent für Microsoft Word

Hilfe und Support

Video Tutorials auf dem YouTube Kanal von Alfasoft:
https://www.youtube.com/@alfasoftcom/videos

Ihr Kontakt zum Citavi Support:
service@citavi.com

Citavi Forum in der Lumivero Community (Englisch)
https://community.lumivero.com/s/?language=en_US

 

Bitte beachten Sie ggf. die an den Standorten verwendeten Zitationsstile:

  • Glauchau: Die Studienakademie Glauchau verwendet den Zitationsstil HAWA, der auch in Citavi und in Citavi Web zu finden ist. Bitte informieren Sie sich vor Ort bei den Dozentinnen und Dozenten sowie in der Bibliothek.
  • Plauen: in der Handreichung für die Verfassung von wissenschaftlichen Arbeiten finden Studierende unter Punkt 4.5. Informationen zur Verwendung von CITAVI. Bitte informieren Sie sich vor Ort bei den Dozentinnen und Dozenten sowie in der Bibliothek. 

 

Hilfreiche Tutorials zur Nutzung von Citavi finden Sie auf den Webseiten der Bibliothek der HTWK Leipzig. 

KI im Studium

Künstliche Intelligenz im Studium: Möglichkeiten und Grenzen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir lernen, recherchieren und wissenschaftlich arbeiten. Von der schnellen Literaturrecherche über die automatische Textanalyse bis hin zur Unterstützung beim Schreiben – KI-gestützte Tools können den Studienalltag erheblich erleichtern. Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Überblick über hilfreiche KI-Anwendungen sowie die passenden Werkzeuge und Hintergrundinformationen geben.

Möglichkeiten von KI-Tools:

  • Automatisierte Zusammenfassungen: KI-gestützte Anwendungen können automatisch Zusammenfassungen von Texten erstellen, was den Überblick über umfangreiche Literatur erleichtert.
  • Vernetzung von Literatur: Diese Tools sind in der Lage, thematische Verbindungen zwischen verschiedenen Quellen aufzuzeigen und neue thematische Verbindungen aufzuzeigen, was den Forschungsprozess erheblich beschleunigt und effizienter gestaltet.
  • Effizienzsteigerung: Durch die Analyse großer Datenmengen können relevante Informationen schneller identifiziert werden, wodurch Forschende von zeitaufwändigen Routinetätigkeiten entlastet werden und sich verstärkt auf kreative und analytische Aufgaben konzentrieren können

Grenzen von KI-Tools:

  • Kontextuelles Verständnis: KI stößt an ihre Grenzen, wenn es um das tiefere Verständnis von Kontexten und Nuancen in wissenschaftlichen Texten geht.
  • Kritische Bewertung: Sie kann keine fundierte kritische Bewertung der Literatur durchführen und ist anfällig für Fehlinformationen, wenn die zugrunde liegenden Daten fehlerhaft oder unvollständig sind.

Nützliche KI-Tools

1. ResearchRabbit

Funktion: ResearchRabbit ist eine KI-gestützte Plattform, die wissenschaftliche Artikel anhand deiner Interessen und Themengebiete findet und vernetzt. Sie erstellt interaktive Visualisierungen, die zeigen, wie verschiedene Forschungsarbeiten miteinander verbunden sind. 

Einsatz: Besonders geeignet für die Literaturrecherche und zum Aufbau eines tiefen Verständnisses eines Forschungsfeldes, da es automatisch relevante Publikationen und Autoren empfiehlt, die zu deinem Thema passen. 

2. Elicit

Funktion: Elicit ist eine KI-gestützte Suchmaschine, die es ermöglicht, wissenschaftliche Artikel nach spezifischen Fragen zu durchsuchen. Sie hebt Schlüsselinformationen aus Studien hervor und hilft so, schnell fundierte Antworten zu finden. 

Einsatz: Ideal, um Hypothesen zu überprüfen oder systematische Reviews zu erstellen, da die KI gezielt relevante Daten und Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Quellen extrahiert. 

3. Connected Papers

Funktion: Dieses Tool erstellt visuelle Netzwerke, die zeigen, wie wissenschaftliche Arbeiten miteinander verbunden sind. Es hilft dabei, verwandte Arbeiten zu entdecken, die möglicherweise nicht direkt zitiert wurden, aber dennoch thematisch nahestehen. 

Einsatz: Hilfreich, um Forschungslücken zu identifizieren und ein umfassenderes Bild der Forschung zu einem bestimmten Thema zu bekommen. Perfekt für die Vorbereitung auf eine Abschlussarbeit oder ein Forschungsprojekt. 

4. Scite 

Scite analysiert, wie oft und in welchem Kontext wissenschaftliche Arbeiten zitiert wurden — ob unterstützend, widerlegend oder neutral. Dies hilft, die Qualität und Relevanz einer Studie besser einzuschätzen. 

Einsatz: Optimal, um die Glaubwürdigkeit und den Einfluss von Quellen zu bewerten, bevor man sie in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert. 

5. Semantic Scholar

Funktion: Semantic Scholar nutzt KI, um wissenschaftliche Arbeiten zu durchsuchen und bietet Funktionen wie die automatische Hervorhebung wichtiger Punkte, z.B. methodische Details oder zentrale Ergebnisse. 

Einsatz: Spart Zeit bei der Literatursuche und ermöglicht ein effizienteres Filtern und Lesen wissenschaftlicher Texte. Besonders nützlich für die ersten Schritte in einem neuen Forschungsfeld. 

6. QuillBot 

Funktion: Quillbot ist ein vielseitiges KI-Tool, das Texte umformulieren, zusammenfassen und auf grammatikalische Korrektheit prüfen kann. Es bietet verschiedene Modi, je nach gewünschtem Stil oder Grad der Formalität. 

Einsatz: Ideal für das Umschreiben komplexer Texte, das Verfassen von Abstracts und das Verbessern der sprachlichen Qualität von wissenschaftlichen Arbeiten. 

7. DeepL Write 

Funktion: DeepL Write ist ein Schreibassistent, der Texte in mehreren Sprachen stilistisch und grammatikalisch verbessert. Es bietet Vorschläge, um den Ausdruck klarer und präziser zu gestalten. 

Einsatz: Besonders hilfreich, wenn wissenschaftliche Texte auf Englisch oder in einer anderen Fremdsprache verfasst werden müssen. Es verbessert sowohl die Lesbarkeit als auch die akademische Sprachqualität. 

8. ChatGPT 

Funktion: ChatGPT kann als digitaler Schreibassistent genutzt werden. Es unterstützt bei der Ideenfindung, beantwortet Fragen und hilft beim Erstellen von Texten. Auch bei der Strukturierung von Argumenten oder dem Erstellen einer Gliederung kann es behilflich sein. 

Einsatz: Perfekt, um Schreibblockaden zu überwinden, erste Entwürfe zu verfassen oder komplexe Themen zu erklären und zu diskutieren. 

9. Zotero mit ZoteroBib

Funktion: Zotero ist eine Open-Source-Literaturverwaltungssoftware, die hilft, Quellen zu sammeln, zu organisieren und zu zitieren. ZoteroBib ermöglicht es, Literaturverzeichnisse schnell zu erstellen, ohne ein Konto zu benötigen. 

Einsatz: Unverzichtbar für wissenschaftliches Arbeiten, da es das Zitieren und das Erstellen von Literaturverzeichnissen enorm vereinfacht. Ideal für Hausarbeiten und Abschlussarbeiten. 

10. Paperpile 

Funktion: Paperpile ist ein Literaturverwaltungsprogramm, das sich nahtlos in Google Docs integriert. Es bietet Funktionen zur Verwaltung und Organisation wissenschaftlicher Artikel sowie automatische Zitationen im gewünschten Format. 

Einsatz: Besonders hilfreich für Studierende, die häufig mit Google Docs arbeiten, da es die Zusammenarbeit und das Teilen von Literatur erleichtert. 

 

Hilfreiche Tutorials zum wissenschaftlichen Arbeiten

Die Recherchetipps der ZBW Kiel helfen Ihnen zielsicher bei der Informationssuche. Nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler empfehlenswert. Hier wird Ihnen gezeigt, wie Sie am besten nach Büchern, Aufsätzen, Statistiken, Inhalten oder Autor:innen suchen. 

Fachübergreifende Tipps bieten auch die Video-Tutorials sowie Kurzanleitungen der Universitätsbibliothek Heidelberg.

Informationen zum wissenschaftlichen Publizieren und zum Forschungsdatenmanagement

Open Access ermöglicht den freien und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, wodurch Forschungsergebnisse weltweit ohne finanzielle oder rechtliche Barrieren verfügbar sind. Dies fördert die Sichtbarkeit und Zitierhäufigkeit wissenschaftlicher Arbeiten. Hier erhalten Sie Informationen rund um das Publizieren im Rahmen von DEAL sowie die Möglichkeiten, Arbeiten auf QUCOSA sowie dem Abschlussarbeitenserver der DHSN zu veröffentlichen. 

Wege des Open-Access-Publizierens

Gold Open Access: Die Erstveröffentlichung erfolgt direkt in einer Open-Access-Zeitschrift und ist sofort frei zugänglich. Oftmals fallen hierbei Publikationsgebühren (APCs) an, die von den Autor:innen oder deren Institutionen getragen werden. 

Diamond Open Access: Ähnlich dem Gold Open Access, jedoch ohne anfallende Publikationsgebühren für die Autor:innen. Die Kosten werden von wissenschaftlichen Institutionen, Vereinen oder Förderern übernommen. 

Green Open Access: Hierbei wird eine bereits in einer traditionellen Zeitschrift veröffentlichte Arbeit nachträglich auf einem institutionellen oder disziplinären Repositorium frei zugänglich gemacht. Oftmals ist dabei eine Embargofrist zu beachten. 

Zusätzlich existieren Hybrid Open Access-Modelle, bei denen einzelne Artikel in ansonsten kostenpflichtigen Zeitschriften gegen Gebühr frei zugänglich gemacht werden können. Zudem unterstützen sogenannte Publish-and-Read-Verträge Institutionen dabei, ihren Mitgliedern sowohl den Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten als auch die Möglichkeit des Open-Access-Publizierens zu ermöglichen. 

Der OA.Finder ermöglicht Ihnen die gezielte Suche nach Zeitschriften, die in Ihrem Fach eine OA-Publikation möglich machen. Mit dem oa.finder recherchieren Sie das passende Publikationsorgan für Ihren wissenschaftlichen Text – egal ob Artikel oder Buch. Der oa.finder enthält Informationen zu rund 57.000 internationalen Zeitschriften, filterbar nach Open-Access-Status, Impact, Fachgebiet oder Höhe der Publikationsgebühren (Article Processing Charges – APCs).

Informationen zu DEAL

Die Duale Hochschule bietet Unterstützung bei Publikationsvorhaben im Rahmen von Open Access durch Beratungsangebote, der Teilnahme an Publish-and-Read-Vereinbarungen, namentlich DEAL.

Durch die Nutzung dieser Angebote können WissenschaftlerInnen ihre Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und so zur Verbreitung von Wissen beitragen. Bei Interesse an einer Veröffentlichung wenden Sie sich bitte im Vorfeld an Ihre Campusbibliothek. 

Abschlussarbeiten-Server und QUCOSA

Der Nachweis und die Volltexte der zur Veröffentlichung frei gegebenen Diplomarbeiten und Bachelor-Thesen des Standortes Glauchau werden seit 2007 im Dokumenten- und Publikationsservers OPUS bereitgestellt. Texte, für die das Einverständnis einer Veröffentlichung vorliegt, können im Volltext eingesehen werden. Abschlussarbeiten der anderen Standorte finden sich, sofern kein Sperrvermerk vorliegt, für die zurückliegenden 5 Jahre in den Campusbibliotheken zu Einsicht. 

Über QUCOSA - einem Service der wissenschaftlichen Bibliotheken im Freistaat Sachsen können Angehörige der DHSN selbstständig kostenlos wissenschaftliche Dokumente veröffentlichen. Sie erreichen damit weltweite Sichtbarkeit. Das System bietet die Möglichkeit der Langzeitarchivierung, der Veröffentlichung sowie die Zitierfähigkeit bei konstanter Adressierung.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Campusbibliothek. 

Forschungsdatenmanagement

Als Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens sollen und müssen Forschungsdaten langfristig aufbewahrt werden. So empfiehlt die DFG in "Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" dafür eine Frist von 10 Jahren. 

Für Mitarbeitende an der DHSN besteht die Möglichkeit, ihre entstandenen Forschungsdaten auf OpARA abzulegen. Das institutionelle Repositorium sichert eine langfristige Aufbewahrung, adäquate Beschreibung und Verwaltung sowie Veröffentlichung der Daten zur Nachnutzung (Open Access). Zielgruppen sind einzelne Wissenschaftler, Projekte und Forschungsgruppen an den Einrichtungen der beteiligten Partner. Hier geht es zu OPARA.

Die DHSN ist zudem Mitglied in SaxFDM. SaxFDM ist eine Initiative sächsischer Forschungseinrichtungen und Hochschulen zur Vernetzung, Kooperation und Koordination der Aktivitäten rund um das Thema FDM. Sie bietet Informationen und Hilfestellung rund um das Thema Forschungsdaten. 

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