Die Duale Hochschule Sachsen (DHSN) am Standort Riesa stärkt ihre akademischen Strukturen: In einer transparenten Wahl hat der Studienakademierat am 23. Juni 2025 erstmals für alle vier Studiengänge eigenständige Studienleitungen bestimmt. Die neuen Amtsinhaberinnen und -inhaber übernehmen ihre Aufgaben offiziell zum 1. Juli 2025.
Im Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement mit den Schwerpunkten Event- und Sportmanagement sowie Handelsmanagement und E-Commerce folgt Prof. Katrin Heinzl auf Prof. Katja Soyez, die inzwischen die Leitung der Studienakademie als Direktorin übernommen hat.
Im Fachbereich Ingenieurwissenschaften treten gleich zwei neue Kolleg*innen ihre Positionen an:
In Energie- und Gebäudetechnik übernimmt Prof. Alexander Buchheim die Studienleitung von Prof. Marko Stephan.
Im Studiengang Labor- und Verfahrenstechnik löst Prof. Christian Fricke den langjährigen Studienleiter Prof. Lutz Gläser ab, der bereits 2024 in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Im Maschinenbau wird Prof. Jens Franeck auch künftig die Studienleitung innehaben, eine Funktion, die er bereits erfolgreich ausfüllt.
Die Amtszeit aller gewählten Studienleitungen beträgt fünf Jahre – eine Wiederwahl ist möglich.
Prof. Dr. Katja Soyez, Direktorin der DHSN Staatliche Studienakademie Riesa:
»Mit einem gut gemischten Team aus Erfahrungsträgern und neuen Kolleginnen und Kollegen sind wir sehr gut aufgestellt, um den Herausforderungen der Bildungslandschaft zu begegnen. Unsere zukunftsorientierten Studienangebote in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften treffen den Bedarf der Wirtschaft und Gesellschaft und wir freuen uns auf den Austausch mit unseren Praxispartnern zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Inhalte.«
Zur Stärkung des Dialogs mit Wirtschaft und Gesellschaft plant die DHSN Riesa unter anderem neue Netzwerkformate für Alumni, ein erweitertes Engagement in Fachverbänden sowie die Fortführung öffentlicher Veranstaltungsreihen.
Zuletzt sorgte der Standort Riesa mit einer Ringvorlesung zu KI und Energiewende in der Riesaer Stadtbibliothek sowie durch die Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig für überregionale Aufmerksamkeit.