Am 22. Oktober fand an der Studienakademie Breitenbrunn der bereits 3. Nachhaltigkeitstag 2025 statt. Studierende der beiden Studiengänge Soziale Arbeit und Internationales Tourismusmanagement setzten sich einen Tag lang mit verschiedenen Aspekten nachhaltiger Entwicklung auseinander. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Mittagessen, das von den Studierenden selbst organisiert wurde: Bäckereien aus der Umgebung stellten Backwaren vom Vortag zur Verfügung, und Studierende der Matrikel 25 sammelten Gemüse aus eigenen Gärten oder aus denen ihrer Familien. Aus diesen Lebensmitteln wurden verschiedene Brotaufstriche und eine Suppe zubereitet, die allen Teilnehmenden zur Verfügung standen.
Im Mittelpunkt stand dann eine campusweite Nachhaltigkeitsrallye. In sieben Stationen wurden unterschiedliche Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) aufgegriffen. Die Studierenden hatten sämtliche Stationen, Aufgabenformate und Materialien eigenständig entwickelt und von Prof. Dr. Philipp Seitz nur organisatorisch begleitet – von der Planung bis zur Umsetzung. Die Themen reichten von sauberem Wasser und Biodiversität über gesundheitsbezogene Fragen bis hin zu Geschlechtergerechtigkeit und sozialen Ungleichheiten. Jede Station verband Wissen, praktische Elemente und kurze Reflexionsphasen.
Ergänzend zur Rallye fand im Stuk eine Typisierungsaktion statt, bei der sich Studierende als potenzielle Stammzellspender*innen registrieren konnten. Die Aktion wurde über den gesamten Tag hinweg gut genutzt und ermöglichte es vielen, sich auf einfache Weise zu engagieren. Ein weiterer Bestandteil des Tages war die Vorstellung eines von Studierenden entwickelten Mentoringprogramms. Es soll künftig dazu beitragen, dass Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Jahrgängen gestärkt wird und Studierende sich gegenseitig unterstützen. Mit dem Nachhaltigkeitstag 2025 zeigte sich deutlich, wie Studierende Verantwortung übernehmen und den Campus aktiv mitgestalten. Der Tag verband ökologische, soziale und praktische Aspekte von Nachhaltigkeit und eröffnete Räume, in denen sich unterschiedlichste Ideen erproben ließen.